Liveticker
40.
18:09
85:72
Fazit:
Nach einem fürchterlichen Start in ein heiß umkämpftes Ostderby gewinnt Aufsteiger Science City Jena gegen die NINERS Chemnitz mit 85:72. Dabei sahen sich die Thüringer frühzeitig im Hintertreffen: Kaum ein Wurf wollte fallen, es fehlte an Geschwindigkeit, an Emotionen, an Bereitschaft dieses Derby anzunehmen. Chemnitz spielte keinesfalls die Sterne vom Himmel und gewann trotzdem nach zehn Minuten das Reboundduell mit 15 mehr geholten Abprallern. Doch die 16-Punkte-Führung hatte nicht lange Bestand, denn die Hausherren steigerten sich in allen Belangen, die Gäste verloren zusehends den Kopf. Nach der Pause gingen die Wissenschaftstädter erstmals in Führung, die Sachsen wussten sich nur noch mit Freiwürfen über Wasser zu halten. Es wurde ein intensiver Derbyfight, der nicht mit spielerischer Klasse, aber mit Spannung zu punkten wusste. Hinten raus übernahm Eric Washington die Spielsteuerung der Gastgeber, der Dreier fiel etwas besser, zudem gelangen Fastbreakpunkte, da die NINERS sich selbst im Weg standen mit satten 19 Turnovern. Nach solidem ersten Viertel war das eine viel zu harmlose Vorstellung der Pastore-Truppe, Jena bejubelt zurecht den ersten Heimsieg der Saison. Weiter geht es für die Thüringer am Montag in eine Woche im Pokal-Viertelfinale gegen ALBA Berlin, Chemnitz ist bereits am Mittwoch im EuroCup gegen Budućnost gefordert. Einen schönen Abend noch!
Nach einem fürchterlichen Start in ein heiß umkämpftes Ostderby gewinnt Aufsteiger Science City Jena gegen die NINERS Chemnitz mit 85:72. Dabei sahen sich die Thüringer frühzeitig im Hintertreffen: Kaum ein Wurf wollte fallen, es fehlte an Geschwindigkeit, an Emotionen, an Bereitschaft dieses Derby anzunehmen. Chemnitz spielte keinesfalls die Sterne vom Himmel und gewann trotzdem nach zehn Minuten das Reboundduell mit 15 mehr geholten Abprallern. Doch die 16-Punkte-Führung hatte nicht lange Bestand, denn die Hausherren steigerten sich in allen Belangen, die Gäste verloren zusehends den Kopf. Nach der Pause gingen die Wissenschaftstädter erstmals in Führung, die Sachsen wussten sich nur noch mit Freiwürfen über Wasser zu halten. Es wurde ein intensiver Derbyfight, der nicht mit spielerischer Klasse, aber mit Spannung zu punkten wusste. Hinten raus übernahm Eric Washington die Spielsteuerung der Gastgeber, der Dreier fiel etwas besser, zudem gelangen Fastbreakpunkte, da die NINERS sich selbst im Weg standen mit satten 19 Turnovern. Nach solidem ersten Viertel war das eine viel zu harmlose Vorstellung der Pastore-Truppe, Jena bejubelt zurecht den ersten Heimsieg der Saison. Weiter geht es für die Thüringer am Montag in eine Woche im Pokal-Viertelfinale gegen ALBA Berlin, Chemnitz ist bereits am Mittwoch im EuroCup gegen Budućnost gefordert. Einen schönen Abend noch!
40.
18:05
Spielende
40.
18:05
85:72
Der Deckel war schon drauf, doch Keith Lee Braxton JR macht die Schleife drum! Der nächste Fastbreak sitzt, das wird der erste Heimsieg der Saison und ein ganz wichtiger Derbyerfolg für Science City Jena!
40.
18:04
83:72
Dieses Mal warten die Chemnitzer lange mit dem Foul, am Ende ist es der beste NINERS-Spieler heute: Amadou Sow foult Washington, Eric Washington scort doppelt an der Linie und ist jetzt mit 14 Punkten bester Schütze seines Teams.
40.
18:02
81:72
Die Gäste gehen jetzt über schnelle Fouls, stoppen die Uhr. So geht Regisseur Eric Washington an die Linie, bringt immerhin einen Freiwurf in den Machen unter. Doch in der Folge nimmt sich Kaza Keane den schnellen Abschluss, zu überhastet, denn der Wurf landet auf dem Ring.
39.
18:01
80:72
Auf den schnellen Dreier von Tyron Brewer reagiert Coach Björn Harmsen mit seiner zweiten Auszeit in dieser Hälfte. Den Vorsprung von acht Punkten gilt es jetzt über die Zeit zu retten, doch die individuelle Klasse der NINERS macht sie immer noch gefährlich. Mit bisher 5/27 Dreiern war das eher ein Flop von Downtown, doch wenn Brewer und Co. jetzt zünden, könnte es nochmal eng werden.
39.
17:59
80:69
Die zwischenzeitlich zweistellige Führung der Hausherren ist der größte Abstand aus Sicht Jenas, bei noch anderthalb Minuten auf der Uhr muss das für den Derbysieger reichen. Die Gäste hingegen brauchen jetzt schon ein großes Basketballwunder, um hier noch den Lucky Punch zu setzen.
39.
17:57
78:68
Aus neun Rebounds mehr macht Chemnitz nichts, dafür haben sie aber auch zwölf Turnover mehr. Jena lässt auch in dieser Phase viele Chancen aus, doch nach starkem ersten Viertel geht in der Offensive gar nichts mehr bei den NINERS. Kostja Mushidi verpasst den nächsten Dreier, im Gegenzug stopft Wieskamp die Kugel in die Maschen.
38.
17:55
76:68
Jena gelingt der nächste Stopp! Kaza Keane schmeißt die Kugel weg, das ist der 18. Turnover für die Sachsen. Übungsleiter Rodrigo Pastore bittet nochmal zum Timeout, doch die Siegchancen seiner Mannen schwinden mit jeder Sekunde...
38.
17:54
76:68
Ist das jetzt schon die Vorentscheidung? Bei den NINERS scheint offensiv nichts mehr zu gehen, Brewer sieht das Offensivfoul und sofort gibt es die Quittung: Keith Lee Braxton JR haut den Dreier aus halblinker Position rein, das könnte angesichts der aktuellen Leistung schon der Dagger gewesen sein.
37.
17:53
73:68
Chemnitz verliert die Nerven! Amadou Sow schmeißt das Leder zu weit nach hinten, das ist ein Rückspiel, damit könnten die Jenaer jetzt hier einen ganz großen Schritt Richtung Heimsieg machen, doch Eric Washington verpasst den tiefen Dreier gegen den Block.
37.
17:51
71:68
Jetzt stehen sich die Chemnitzer auch selbst im Weg: Nike Sibande erweist seiner Mannschaft einen Bärendienst, für das Ballwegschmeißen sieht er das technische Foul, TDM netzt den entsprechenden Freiwurf. Die Foulentschiedung für den Guard steht aber, Sibande scort beide Würfe von der Linie.
36.
17:49
70:66
Nach 0/3 Freiwürfen findet Great Osobor jetzt den entscheidenden Touch und setzt beide Freiwürfe in die Maschen. Sind das jetzt die entscheidenden Nadelstiche, um den ewigen Ostrivalen im Derby in die Knie zu zwingen?
36.
17:48
68:66
15 Turnover auf Seiten der Gäste sind schlichtweg zu viel, auch davon profitieren die Wissenschaftstädter ungemein, denn Lorenz Bank tütet die nächsten zwei Punkte im Fastbreak ein.
35.
17:47
66:64
Ist das stark! Tavian Mc Kael Dunn-Martin lässt Yordan Minchev aussteigen, mit einer Wurffinte ist der Defender aus dem Weg geräumt. Auch der zweite Dreier in Folge fällt durch die Maschen, damit sind es sechs Punkte in Folge für TDM. Coach Rodrigo Pastore reagiert mit seiner nächsten Auszeit!
35.
17:45
63:64
Mit 0:4 ist Yordan Minchev von Downtown gestartet, trifft jetzt wieder den Dreier. Doch sofort wird der Drei-Punkte-Wurf egalisiert, denn auch Tavian Mc Kael Dunn-Martin klinkt den nächsten Dreier ein.
35.
17:44
60:61
Es geht weiter Schlag auf Schlag, ständig wechselt die Führung, kein Team kann sich jetzt entscheidend absetzen. Jetzt können Kleinigkeiten dieses packende Ostderby entscheiden, nach starken Drive legt Kaza Keane die Kugel mit der rechten Hand am Block vorbei in die Reuse.
34.
17:43
60:59
Beide Teams stehen frühzeitig bei vier Teamfouls. Da die Körperlichkeit in der Crunchtime nicht abnehmen wird, dürften sich beide Seiten noch oftmals an der Freiwurflinie wiederfinden. Das könnte ein kleiner Vorteil für die Gäste werden ob der besseren Wurfquote. Doch erstmal netzt Washington doppelt an der Freiwurflinie.
34.
17:42
58:59
Nach drei Minuten im letzten Viertel gibt es die ersten Punkte, Nazihar Bohannon löst sich in der Box und legt die Kugel geschmeidig über den Ring. Auf der andern Seite zieht Kostja Mushidi in die Zone, legt das Leder mit der linken Hand ans Brett.
33.
17:40
56:57
5/23 und 4/25 - Die Wurfquoten von Downtown sind wirklich nicht gut heute, so kann jeder verwandelte Wurf hier ausschlaggebend sein. Unterdessen kriegen sich Christen und Brewer in die Haare, die Emotionen kochen kurzzeitig über, beide sehen das technische Foul.
32.
17:37
56:57
Der letzte Abschnitt zeigt spielerisch das gewohnte Bild: Selbst komplett freie Würfe aus der Zone oder auch von Downtown werden nicht genutzt, die Chancenverwertung bleibt auf beiden Seiten ausbaufähig. Davis, Christen und Washington lassen alle von draußen gute Möglichkeiten liegen...
31.
17:35
56:57
Rein in das Schlussviertel! Chemnitz oder Jena - Welches Team gewinnt den Ostklassiker und schlägt den Rivalen? Die Gäste nehmen einen Punkt an Vorsprung mit in die Schlussphase.
31.
17:35
Beginn 4. Viertel
30.
17:35
56:57
Viertelfazit:
Science City Jena setzt den starken Aufwärtstrend aus dem zweiten Viertel fort und holt sich zwischenzeitlich eine eigene Fünf-Punkte-Führung. Chemnitz wirkte phasenweise ideenlos, kaum ein Wurf wollte durch die Reuse fallen, dazu kamen mittlerweile satte elf Turnover. Doch über sicheres Scoring an der Linie kamen die Sachsen langsam wieder zurück in die Partie. Denn auch die Gastgeber zeigen hier keine überragende Leistung, es ist ein harter und umkämpfter Derbyfight auf Messers Schneide, jedoch ohne große spielerische Highlights.
Science City Jena setzt den starken Aufwärtstrend aus dem zweiten Viertel fort und holt sich zwischenzeitlich eine eigene Fünf-Punkte-Führung. Chemnitz wirkte phasenweise ideenlos, kaum ein Wurf wollte durch die Reuse fallen, dazu kamen mittlerweile satte elf Turnover. Doch über sicheres Scoring an der Linie kamen die Sachsen langsam wieder zurück in die Partie. Denn auch die Gastgeber zeigen hier keine überragende Leistung, es ist ein harter und umkämpfter Derbyfight auf Messers Schneide, jedoch ohne große spielerische Highlights.
30.
17:32
Ende 3. Viertel
30.
17:32
56:57
In der Schlussminute gibt es nochmal trading buckets: Tavian Mc Kael Dunn-Martin trifft links an der Baseline den Dreier, im Gegenzug setzt Yordan Minchev seinen ersten erfolgreichen Wurf von Downtown und sichert die knappe Führung zur Viertelpause.
29.
17:31
53:54
In diesem dritten Viertel kommen beide Teams über eine hohe Intensität und viele Fouls. Schon satte neun Fouls auf Seiten Jenas, Chemnitz steht in diesem Abschnitt bei sieben verursachten Fouls. Dabei übernehmen die NINERS wieder die Führung, weil Sow doppelt an der Linie trifft.
29.
17:29
53:52
Defensiv sind die Sachsen jetzt wieder voll auf der Höhe: Braxton JR vergibt den Floater, Osobor verpasst den Tip-in und einen Korbleger, am Ende ist der Ball nach Ablauf der Angriffsuhr weg. Es ist der fünfte Turnover der Gastgeber, damit könnte sich Chemnitz nun die Führung zurückholen.
29.
17:28
53:52
Freiwürfe bleiben nicht das Steckenpferd der Hausherren, Great Osobor verpasst gleich beide Versuche an der Linie, steht persönlich bei 0/3, sein Team hat mit 11/21 eine magere Ausbeute aufzuweisen. Die NINERS hingegen robben sich derweil über die Freiwürfe wieder heran, Brewer netzt doppelt, die Gäste stehen bei soliden 9/13 an der Linie.
28.
17:25
53:50
Und wieder einmal herrscht viel Verwirrung auf dem Parkett: Der Dreierabschluss von Kaza Keane war wohl am Ring vor Ablauf der Shotclock, doch der Rebound wird weggepfiffen, weil keine weiteren 14 Sekunden dazu kamen. Am Ende zählt nach kurzer Beratung doch das Foul gegen Keane, beide Freiwürfe fallen.
27.
17:23
53:48
Jena spielt nicht die Sterne vom Himmel, macht es offensiv aber durchaus souverän. Keith Lee Braxton JR dribbelt sich in der Zone frei, legt das Leder über den rechten Arm in die Reuse. Mit fünf Punkten Rückstand bittet Coach Rodrigo Pastore zur nächsten Auszeit.
27.
17:22
51:48
Der einzige Chemnitzer, der heute stark liefert, ist Amadou Sow. Mit 14 Punkten und zehn Rebounds steht hier das Double-Double. Eine ganz miese Phase erwischt derweil Gavin Schilling: Sein erster Freiwurf ist ein Airball, auch der zweite Abschluss von der Linie geht weit am Ring vorbei.
26.
17:20
51:48
Chemnitz strauchelt, dazu kommt jetzt auch noch Frust: Nachverpflichtung Gavin Schilling sieht das unsportliche Foul. Keith Lee Braxton JR netzt den Freiwurf, der folgende Ballbesitz bringt aber keine Punkte ein. Es bleibt umkämpft, jedoch auch eine sehr zerfahrene Partie ohne die ganz großen spielerischen Highlights.
25.
17:14
47:46
Mit Wurfquoten um die 40% bekleckern sich beide Seiten nicht mit Ruhm, die Dreierquoten von um die 20% bleiben ebenfalls sehr niedrig. Es ist ein umkämpftes Spiel, Jena dominiert in dieser Phase, Chemnitz strauchelt und versucht Schritt zu halten.
24.
17:13
45:43
Was für ein kurioser Wurf, bezeichnend für den Verlauf der Partie: Yordan Minchev bleibt bei einer Quote von 0/4 von Downtown, der letzte Wurf rechts an der Baseline geht oben an die Ecke des Bretts und schafft es gar nicht erst Richtung Korb.
23.
17:10
44:43
Die NINERS sind weiter komplett von der Rolle: Jetzt gehen bei den Gästen alle Würfe daneben, in Summe sind das auch zu viele Turnover und auch die Dominanz bei den Rebounds ist nicht mehr in der Form da. Hat Coach Rodrigo Pastore noch ein Ass im Ärmel, um das Ruder wieder herum zu reißen?
22.
17:08
44:43
Nach anderthalb Minuten im dritten Viertel setzt Jena den starken Lauf fort, Krause stellt mit einem Korbleger erst auf Unentschieden, trifft dann an der Linie mit dem and-one zur ersten Führung. Mit 8:2 legen die Gastgeber hier einen Blitzstart hin.
21.
17:07
38:43
Was für ein Start in die zweite Hälfte! Amadou Sow knüpft an das starke erste Viertel an und behauptet sich körperlich in der Box. Der Korbleger fällt, auf der anderen Seite trifft Eric Washington seinen ersten Drei-Punkte-Wurf.
21.
17:06
36:41
Rein in die zweite Hälfte! Kann Jena das Match komplett auf den Kopf stellen oder verteidigt Chemnitz die knappe Führung?
21.
17:04
Beginn 3. Viertel
20.
16:54
36:41
Halbzeitfazit:
Unterschiedlicher könnten zwei Viertel nicht sein: Zur Pause führen die NINERS Chemnitz mit 41:36 im Ostderby gegen Science City Jena, es ist ein wilden Spektakel um die Vorherrschaft im Osten Deutschlands. Zu Beginn waren es die Sachsen, die spielbestimmend waren und sofort auf Betriebstemperatur für dieses Prestigeduell waren. Angeführt von einem bärenstarken Amadou Sow, der im ersten Viertel zehn Punkte auflegte, spielten die Gäste einen soliden Ball, nutzten weitesgehend ihre Chancen, jedoch ohne zu brillieren. Die Thüringer hingegen legten einen Fehlstart hin, fanden überhaupt keinen Zugriff zur Partie. Nur 1/11 Dreier, 15 Rebounds weniger, mit dem 16-Punkte-Rückstand kamen die Gastgeber noch glimpflich davon. Danach verloren die Mannen von Trainer Pastore zusehends die Nerven, Jena steigerte sich in allen Belangen und nahm vor allem die Derbymentalität an. Der Dreier begann zu fallen und mit mehr Tempo in der Transition kamen dann auch einfache Punkte aufs Konto. Das Spiel ist nun wieder gänzlich offen, das könnte ein ganz heißer Ritt im zweiten Durchgang werden. Bis gleich!
Unterschiedlicher könnten zwei Viertel nicht sein: Zur Pause führen die NINERS Chemnitz mit 41:36 im Ostderby gegen Science City Jena, es ist ein wilden Spektakel um die Vorherrschaft im Osten Deutschlands. Zu Beginn waren es die Sachsen, die spielbestimmend waren und sofort auf Betriebstemperatur für dieses Prestigeduell waren. Angeführt von einem bärenstarken Amadou Sow, der im ersten Viertel zehn Punkte auflegte, spielten die Gäste einen soliden Ball, nutzten weitesgehend ihre Chancen, jedoch ohne zu brillieren. Die Thüringer hingegen legten einen Fehlstart hin, fanden überhaupt keinen Zugriff zur Partie. Nur 1/11 Dreier, 15 Rebounds weniger, mit dem 16-Punkte-Rückstand kamen die Gastgeber noch glimpflich davon. Danach verloren die Mannen von Trainer Pastore zusehends die Nerven, Jena steigerte sich in allen Belangen und nahm vor allem die Derbymentalität an. Der Dreier begann zu fallen und mit mehr Tempo in der Transition kamen dann auch einfache Punkte aufs Konto. Das Spiel ist nun wieder gänzlich offen, das könnte ein ganz heißer Ritt im zweiten Durchgang werden. Bis gleich!
20.
16:50
Ende 2. Viertel
20.
16:50
36:41
Jena mausert sich, Chemnitz wirkt völlig verunsichert. Der Abstand schmilzt zusehend, auch weil Alex Herrera in der Schlussminute gleich zwei Korbleger in die Maschen bringt. Doch mit 28 Punkten im zweiten Viertel melden sich die Wissenschaftsstädter eindrucksvoll zurück.
20.
16:48
32:41
Mit viel Verwirrung entscheiden die Reis auf Freiwürfe für Jena. Es war ohne Weiteres nicht aufzulösen, ob und wer zuletzt am Ball war und ob da Gegnerkontakt war. Am Ende keine leichte Aufgabe für die Unparteiischen, doch es gibt die Freiwürfe, Wieskamp ist zur Stelle.
19.
16:44
29:40
Während die Gastgeber erst bei einem Teamfoul stehen im zweiten Viertel ist die Teamfoulgrenze bei den Gästen erreicht. Joe Wieskamp geht doppelt an die Linie, trifft aber nur einen Versuch. Mit 4/8 von der Linie sind auch die Freiwürfe ausbaufähig bei den Wissenschaftsstädtern.
18.
16:43
28:40
Washington und Sibande treffen für ihre Farben jeweils aus dem Fastbreak, nach einem sehr schwachen Auftritt im ersten Viertel ist es jetzt der erwartet umkämpfte Derbyfight. Nicht hochklassig, doch intensiv ist es weiterhin allemal.
18.
16:41
26:37
Zum Ende der ersten Hälfte finden beide Teams dann irgendwie doch noch den Touch von Downtown. Christen und Brewer scoren von draußen, doch mit Tradingbuckets ist hier niemandem geholfen. Das Tempo steigt nochmal, Jena erhöht die Schlagzahl vor der Pause.
17.
16:39
23:34
Mit 30% bzw. 43% sind die Wurfquoten beider Teams noch nicht aus dem obersten Regal, doch vor allem die Gäste machen aus ihrem Plus an Rebounds - Satte 15 Stück - bisher deutlich zu wenig. Auch an der Dreierlinie bekleckern sich beide Mannschaften nicht mit Ruhm: Ein hohes Volumen an Würfen mit sehr geringer Quote.
16.
16:37
22:34
Die aufgestellte 2:3-Zone der Hausherren wird problemlos umspielt. Sow kommt hoch für den Screen, Sibande marschiert in die Box und legt zum Alley-Oop für Gavin Schilling auf. Danach lassen beide Teams wieder gute Chancen aus, ehe nun auch Jena über den Alley-Oop von Washington und Wieskamp ein Highlight auf den Court zaubern.
15.
16:35
20:32
Zuletzt bekamen die Thüringer etwas Oberwasser, auch weil die Sachsen nun das Scoriung eingestellt haben. Trotz dreier Abschlüsse in einem Angriff fällt kein Ball, im Fastbreak scort Robin Christen, nimmt die leichten Punkte mit. Erstmals muss NINERS-Übungsleiter Rodrigo Pastore intervenieren und bittet zur ersten Auszeit.
14.
16:34
18:32
Mit 8:8 ist das zweite Viertel jetzt komplett ausgeglichen, beide Teams spielen keinen guten Ball, doch die Intensität steigt. Die Zahl der Fehlwürfe und Turnover bleibt aber immens hoch...
14.
16:33
16:32
Einer der Garanten für die Gäste-Führung: Amadou Sow. Der Center spielt heute groß auf, löst sich nach dem Pick and Roll in die Box und bekommt den Steckpass von Kaza Keane. Mit dem erfolgreichen Korbleger bleibt die perfekte Quote, der Big steht bereits bei zwölf Punkten.
13.
16:31
16:30
Auch Playmaker Tavian Mc Kael Dunn-Martin bringt sich mit einem ersten erfolgreichen Dreier ein. Das war jetzt deutlich zu fahrlässig von den Chemnitzern verteidigt, so offen darf man TDM nicht werfen lassen. Auf der anderen Seite ist es wieder Tyron Brewer, der sich durch die Zone tanzt und mit viel Gefühl in der Hand das Leder ans Brett legt.
12.
16:29
13:28
Das zweite Viertel hat jetzt viel mehr Derbycharacter, auch weil Jena endlich an der Veranstaltung teilzunehmen scheint. Die Hausherren wirken - auch wenn der Abstand konstant bleibt - deutlich präsenter an beiden Brettern. Brewer und Braxton JR liefern jeweils aus der Transition, auch das Tempo hat sich sichtlich erhöht.
11.
16:27
11:26
Nach gerade einmal acht Sekunden ist der Bann dann gebrochen: Lorenz Bank trifft endlich von draußen, der erlösende erste Dreier ist auf dem Konto. Platzt jetzt endgültig der Knoten? Die NINERS zeigen sich erstmal unbeeindruckt und legen in Person von Sibande einen Korbleger aus der Box nach.
11.
16:26
Beginn 2. Viertel
10.
16:26
8:24
Viertelfazit:
Ein großer Kampf im Ostderby, doch Jena ist zu Beginn der Partie überhaupt nicht auf der Höhe. Die Gastgeber finden überhaupt kein Zugriff zur Partie und kommen mit 8:24 Punkten sogar noch ziemlich glimpflich davon. Die NINERS spielen auch eher überschaubar, müssen sich ebenfalls Chancenverwertung und Ballkontrolle ankreiden. Doch was Jena hier abliefert, ist keinesfalls das richtige Level für so ein Derby: 0/11 von der Dreierlinie, 7:18 Rebounds, das ist in allen Belangen viel zu wenig, da muss eine klare Steigerung her um hier ein Debakel gegen den ewigen Rivalen abzuwenden.
Ein großer Kampf im Ostderby, doch Jena ist zu Beginn der Partie überhaupt nicht auf der Höhe. Die Gastgeber finden überhaupt kein Zugriff zur Partie und kommen mit 8:24 Punkten sogar noch ziemlich glimpflich davon. Die NINERS spielen auch eher überschaubar, müssen sich ebenfalls Chancenverwertung und Ballkontrolle ankreiden. Doch was Jena hier abliefert, ist keinesfalls das richtige Level für so ein Derby: 0/11 von der Dreierlinie, 7:18 Rebounds, das ist in allen Belangen viel zu wenig, da muss eine klare Steigerung her um hier ein Debakel gegen den ewigen Rivalen abzuwenden.
10.
16:23
Ende 1. Viertel
10.
16:23
8:24
Der Korb der Gäste wirkt wie vernagelt für die Science-City-Truppe, kaum ein Wurf findet sein Ziel. Das ist offensiv wirklich ein schwacher Auftritt, so reichen den NINERS bisher auch eine durchschnittliche Leistung für eine enorme Führung nach zehn Minuten. Beide Teams nehmen überhastete Abschlüsse, schnell reiht sich Turnover an Turnover...
9.
16:22
8:24
In der Box behauptet sich Joe Wieskamp, stopft die Kugel wuchtig durch den Block in die Maschen. Auf der anderen Seite nimmt sich Kaza Keane den Abschluss von Downtown gegen den Block, doch auch mit 2/7 ist die Abschlussquote der Gäste noch ausbaufähig...
9.
16:20
6:24
Ist das denn zu fassen?! Auch defensiv sind die Jenaer überhaupt nicht auf der Höhe. Nike Sibande kann komplett frei von der Dreierlinie abdrücken, satte 18 Punkte beträgt der Abstand schon, es folgt schnell die zweite Auszeit. Doch auch mit einem Reboundverhältnis von 3:14 ist das bisher ein ernüchternder Auftritt.
8.
16:18
6:21
Nach über sieben Minuten gibt es dann endlich den zweiten erfolgreichen Abschluss aus dem Feld. Tavian Mc Kael Dunn-Martin bindet den zweiten Mann in der Box, steckt die Kugel durch zu Nazihar Bohannon, der das Leder über den Ring legt.
8.
16:17
4:19
Mittlerweile sind es sogar 1/11 aus dem Feld, davon satte 0/8 von der Dreierlinie. Die Thüringer finden überhaupt keinen Touch, so können sich die Gäste - Die Chemnitzer spielen hier bei weitem auch nicht berauschend, Dreierquote bei 1/5 - frühzeitig absetzen.
7.
16:16
4:17
Mit acht Fehlwürfen und nur einem Treffer kommen die Hausherren offensiv weiter nicht zum Zuge, mühen sich ihre meist gut herausgespielten Chancen auf in Zählbares umzumünzen. Doch auch Tavian Mc Kael Dunn-Martin weiß mit dem Ball nicht zu überzeugen...
6.
16:14
4:17
Tavian Mc Kael Dunn-Martin übernimmt die Rolle des Regisseurs, doch auch sein Drive gefolgt von einem starken Stepback ist nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenzug rollt die Transition, Corey Davis kriegt den freien Dreierwurf und bringt das erste Mal den Wurf von draußen in die Maschen.
5.
16:13
4:14
Die erste Auszeit von Science-City-Coach Björn Harmsen lässt nicht lange auf sch warten: Die Unzufriedenheit über den Fehlstart ist groß, offensiv findet sein Team bisher nahezu überhaupt nicht statt, das ist nicht das emotionale Niveau, was man für so ein Derby braucht. Chemnitz macht es vor, mit viel Spielfreude drückt vor allem Amadou Sow mit acht Punkten dem Spiel seinen Stempel auf.
5.
16:11
4:10
Ein Abschlussfeuerwerk ist es noch nicht: Bank, Washington und Wieskamp vergeben ihre Würfe von Downtown, doch auch bei den Gästen läuft es von draußen nicht rund, Minchev setzt das Leder auch nur auf den Ring. Perfekt im Spiel hingegen ist Amadou Sow, der Center nutzt das Alley-Oop-Anspiel im Fastbreak von Davis und stopft die Pille in die Reuse.
4.
16:09
4:8
Nach einem vergebenen catch and shoot Dreier von Bank gibt es im Nachsetzen noch den Rebound mit Foul, beide Freiwürfe fallen. Auf der anderen Seite stehen die Thüringer zu passiv, Brewer kann mit Schritten durch die Box ziehen und legt das Leder gefühlvoll über den Ring.
3.
16:06
2:6
Auf der einen Seite bekommt Great Osobor in Diensten der Hausherren früh sein zweites Foul, geht damit erstmal auf die Bank. Dazu bekommen die Gastgeber Center Amadou Sow nicht unter Kontrolle, denn auch die Punkte fünf und sechs gehen über den Big in der Box.
2.
16:05
2:4
Erneut ist es der Center, der nach Foul von Great Osobor an die Linie geht und beide Freiwürfe trifft. Auf der anderen Seite erzielt Spielmacher Eric Washington dann die ersten beiden Zähler für das Heimteam, aus dem Drive finished Washington mit einem starken Korbleger.
1.
16:03
0:2
Amadou Sow eröffnet den Punktereigen für die Gäste, körperlich robust geht es in der Box zur Sache, doch mit zwei langen Schritten kriegt der Big Man den Arm frei und legt das Leder von unten aus dem Handgelenk ans Brett und in die Reuse.
1.
16:01
0:0
Los geht’s, das Ostderby zwischen Jena und Chemnitz ist eröffnet.
1.
16:01
Spielbeginn
15:55
Die Starting-Five
Science-City-Trainer Björn Harmsen setzt zu Beginn auf Washington, Bohannon, Braxton, Wieskamp und Osobor. NINERS-Coach Rodrigo Pastore startet auf dem Court mit Minchev, Brewer, Sow, Kajami-Keane und Davis.
15:50
Bis 2016 war Jena gegen Chemnitz das Derby schlechthin in der zweiten Liga. Dann stieg Science City auf, 2019 folgte der Abstieg mit zwei Duellen, ehe 2020 dann Chemnitz den Sprung ins Oberhaus schaffte. Die letzten beiden direkten Duelle gewannen die NINERS deutlich, doch in der Gesamtbilanz führen die Thüringer noch mit 18:13. Beide Teams spielen bisher einen ähnlichen Ball, angeführt von den Spielmachern Davis und Washington, die die Kugel nach vorne treiben, sind es vor allem die Drei-Punkte-Würfe von draußen. Zwar treffen beide Teams nicht besonders hochprozentig (35,2% Jena ; 33,5% Chemnitz), dafür stimmt aber die Reboundarbeit am offensiven Brett. Hier gehören beide Mannschaften zu den stärksten Teams der Liga, auch weil auf beiden Seiten sehr effektive und körperlich robuste Big Men auf dem Court stehen. Mit Minchev, Sow, Osobor und Wieskamp werden dort heute ordentliche Kanten aufeinander treffen, die Gäste müssen allerdings auf ihren nominell besten Center verzichten, Kevin Yebo muss krankheitsbedingt passen.
15:43
Es ist das Highlight-Spiel des siebten Spieltags: Der Ostkracher zwischen Jena und Chemnitz feiert seine Premiere im deutschen Oberhaus. Es ist das erste Aufeinandertreffen beide Teams in der Bel Etage des Basketballs, der Aufsteiger aus der Wissenschaftsstadt empfängt die NINERS, die sich in den letzten Jahren zu einem der heißesten Playoff-Anwärter gemausert haben. Die Chemnitzer sind mittlerweile fest als Stammgast in der Runde der letzten Acht einzuplanen, mit vier Siegen und zwei Niederlagen sind die Sachsen auch in dieser Saison wieder auf einem guten Weg Richtung Playoffs. Obwohl Jena mit bereits zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem 14. Rang steht, haben die Thüringer bereits gezeigt, zu was sie in dieser Spielzeit in der Lage sind. Mit einem Sieg in diesem Prestige-trächtigen Derby – Es wäre der erste Heimsieg – wäre das im sportbegeisterten Osten ein Paukenschlag gegen den ewigen Rivalen, der erst einmal in dieser Saison in der Fremde punkten konnte.
15:30
Hallo und herzlich willkommen zum siebten Spieltag der Basketball-Bundesliga! Es steht das Ostderby auf dem Plan, Science City Jena empfängt die NINERS Chemnitz, tip-off ist in der Sparkassen-Arena um 16 Uhr!










