Fazit:
Die Dresdner Eislöwen gewinnen mit 6:3 bei den Löwen Frankfurt und holen damit ihren ersten DEL-Sieg überhaupt! Nach einem ausgeglichenen 1. Drittel mit einem 1:1-Zwischenstand drehte Dresden im zweiten Durchgang furios auf und führte durch Tore von Parkes (21.), Ortega (26.) und Bouma schon nach acht Minuten mit 4:1. Die Hausherren gaben sich daraufhin aber nicht auf und schöpften nach wichtigten Toren von Glover (33.) und Brace zum 3:4-Anschluss (39.) nochmal Hoffnung für den Schlussabschnitt. Dresden blieb aber auch im 3. Drittel ein unangenehmer Liga-Neuling und erhöhte in der 47. Minute, zu einem idealen Zeitpunkt, durch Yogan auf 3:5. Die Frankfurter erholten sich davon nicht mehr und blieben mit ihrer Schlussoffensive zu blass. In der Schlussminute traf Yogan daraufhin noch ins leere Löwen-Tor und machte den historischen Sieg der Dresdner mit dem 3:6 perfekt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Noah Dunham (Löwen Frankfurt)
Der letzte Eintrag auf dem Spielbericht ist ein Strafe gegen Dunham. In 13 Sekunden ist Feierabend.

Tor für Dresdner Eislöwen, 3:6 durch Andrew Yogan
Die Entscheidung! Yogan trifft per Emptynetter zum 3:6 und macht alles klar. Die Eislöwen werden ihre ersten DEL-Punkte holen!

Rund 90 Sekunden vor Schluss fährt Brenner bei den Hessen vom Eis. Alles oder nichts für die Gastgeber!

Jetzt setzt Bouma sogar einen Konter und tanzt die Löwen-Abwehr im rechten Bullykreis aus. Wieder wertvolle Sekunden für Dresden.

Der Puck ist weiterhin auffällig oft in der Zone der Löwen, die andauernd erneut von ganz hinten aufbauen müssen. Dresden hält den Slot sauber und steht kurz vor dem ersten Sieg.

Reid McNeill wartet hinter dem eigenen Tor auf einen Wechsel und startet danach den nächsten Angriffsversuch der Löwen. Die Torschüsse fehlen...

Frankfurt ist zu harmlos und Frankfurt läuft die Zeit davon! Dresden fehlen nur noch sechs Minuten bis zum ersten DEL-Sieg ever!

Dresden schirmt das Hartgummi an der Bande und geht hart in die Zweikämpfe. So bleibt der Puck weit weg vom eigenen Tor und die Sekunden laufen.

Jetzt sind die Löwen vor dem Kasten der Dresdner und umkurven den Slot. Abschlüsse folgen aber weiterhin nicht, da es im Passspiel der Hessen zu oft hapert.

Es bleibt beim nächsten schwachen Powerplay der Hessen. Die Gastgeber sind mit einem Mann mehr nicht gefährlicher als bei 5-gegen-5. Gleich beginnen die letzten zehn Minuten.

Die Löwen sind ideenlos und stecken hinten fest. Nach einem Fehlpass im letzten Drittel gibt es erste Pfiffe von den Rängen. Was geht noch für die Hausherren?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Granz (Dresdner Eislöwen)
Erneut Powerplay für Frankfurt! Können die Hessen ihr drittes Überzahlspiel für einen Treffer nutzen?

Frankfurt-Coach Tom Rowe reagiert auf das 3:5 mit einem Goaliewechsel und holt Mirko Pantkowski runter. Cody Brenner übernimmt und skatet ins Tor.

Tor für Dresdner Eislöwen, 3:5 durch Andrew Yogan
Jetzt beißen die Eislöwen zu und ziehen wieder mit zwei Toren davon! Yogan löst sich auf der linke Seite und hämmert den Puck unhaltbar ins rechte Eck. Es ist das erste DEL-Tor für den Dresdner.

Dresden unterbricht für den Moment die Comeback-Bemühungen der Hausherren und verlagert das Spiel ins Drittel der Löwen. Wichtige Entlastung für den Aufsteiger.

Und so endet das Powerplay der Löwen ohne Großchanc. Erst als Ortega wieder aufs Eis darf, muss Hudáček doch nochmal ran und pariert rechts im kurzen Eck zweimal gegen Pfaffengut.

Aggressives Unterzahlspiel von Dresden! Die vier Eislöwen attackieren die Frankfurter früh und können sich mit tiefen Scheiben immer wieder befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Austin Ortega (Dresdner Eislöwen)
Die Hessen starten mit einem frühen Powerplay. Bei den Dresdenrn muss Ortega in die Kühlbox.

Nun beginnt das 3. Drittel. Gelingt den Löwen noch dsa Comeback oder holen die Eislöwen ihre ersten DEL-Punkte?

Drittelfazit:
Die beiden Löwen-Klubs drehen im 2. Dritttel richtig auf und gehen nach einem Torfestival mit einer knappen 4:3-Führung für Dresden in den Schlussabschnitt. Die Sachsen legten nach Wiederbeginn sofort furios los und erzielten bereits nach zehn Sekunden das schnelle 1:2 durch Parkes. Danach spielte sich der Aufsteiger kurzzeitig regelrecht in einen Rausch und erhöhte durch Treffer von Ortega und Bouma (26./ 28.) sogar auf 1:4. Frankfurt fand in dieser fast schon aussichtslosen Situation aber nochmal zurück und weckte sich selbst mit dem 2:4 durch Glover (33.) wieder auf. Danach glaubten die Hessen wieder an sich und verkürzten kurz vor der Sirene durch Brace auf 3:4.

Tor für Löwen Frankfurt, 3:4 durch Cameron Brace
Kurz vor der Sirene kommen die Frankfurter wieder ran! Brace treibt links in Bullykreis nach außen und zieht den Puck mit Gefühl aufs lange Eck. Hudáček muss den Puck abprallen lassen und und dann verwertet Brace den Abstauber selbst.

Eben zündetete das Powerplay der Sachsen sofort, jetzt fehlt den Eislöwen die Durchschlagskraft. Frankfurt verhindert in Unterzahl alle Torversuch und ist jetzt wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Löwen Frankfurt)
Mitten in der guten Phase stoppen sich die Hessen nun selbst durch eine Strafzeit. McKiernan muss wegen Hakens hinter die Glasscheibe.

Es spielen nur noch die Löwen! Wedman klaut den Dresdnern die Scheibe am Slot-Rand und hebt sie danach gegen die Maske von Hudáček.

Dresden steckt jetzt hinten in der eigenen Gefahrenzone fest und muss bereits länger auf den nächsten Scheibengewinn oder Konter warten. Kann Frankfurt noch ein Tor näherkommen?

Tor für Löwen Frankfurt, 2:4 durch Ty Glover
Frankfurts Neuzugang Glover verkürzt auf 2:4! Die Hessen profitieren von einem Scheibenverlust der Gäste, den Glovere in Solo erlaubt. Kurz vor dem Hudáček flippt der Kanadier den Puck unter die Latte und ins Netz!

Der Einsatz stimmt bei Frankfurt. Die Hausherren wollen sich sichtbar zuückkämpfen und starten immer wieder neue Angriffswellen. Auch das Tempo ist nun höher.

Der Puck will nicht ins Tor! Die Löwen schießen Hudáček aus kurzer Distanz an und setzen mit Pfaffengut gleich mehrfach nach. Schlussendlich lässt Hudáček aber einfach nicht vorbei!

Die Antwort der Hessen lässt die Fans nochmal hoffen. Die Löwen beißen sich rein und halten den Druck mit Forechecking hoch. In der Gefahrenzone fehlen allerdings die klaren Torchancen.

In der Frankfurter Eishalle ist es jetzt ganz leise geworden. Die Hessen schlucken schon nach der Hälfte der Spielzeit vier Gegentore und stehen nun vor einer ganz schwierigen Aufgabe.

Tor für Dresdner Eislöwen, 1:4 durch Lance Bouma
Die Dresdner zeigen ein Traum-Drittel! Bouma löst sich auf dem linken Flügel, skatet in den Slot und tanzt Pantkowski mit einem Schlävermove aus. Wow, die Saschsen schießen das dritte Tor in acht Minuten!

Tor für Dresdner Eislöwen, 1:3 durch Austin Ortega
Dresden erhöht im Powerplay auf 1:3! Ortega legt sich weit rechts außen den Puck vor und schlenzt die Scheibe punktgenau zwischen Goalie-Maske und Latte ins Netz. Was für ein Schuss!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Timo Kose (Löwen Frankfurt)
Timo Kose foult in der Mitte weit abseits der Scheibe und des Spielgeschehens. 2 Minuten wegen Behinderung.

Wieder so ein krasser Fehler im Aufbauspiel der Dresdner! Dunham darf dadurch links in den leeren Slot rauschen, findet dort aber keine Lücke zwischen dem Pfosten und Goalie.

Die Löwen sind zu zahm! Die Gastgeber finden erst in den letzten Sekunden des Powerplays in ihre Formation und scheitern dann jeweils klar mit Fernschüssen von Matushkin und Dunham.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Dresdner Eislöwen)
Kurz nach dem Tor seines Mitspielers hakt sich nun Fox vom Eis. Die Chance für die Löwen auf eine schnelle Antwort! Was macht das Powerplay von FFM?

Tor für Dresdner Eislöwen, 1:2 durch Trevor Parkes
Nach nur zehn Sekunden treffen die Eislöwen zum 1:2! Die Gäste gewinnen das Bully übergeben an Parkes, der Pantkowski von halbrechts tunnelt. Was für ein Wiederbeginn!

Drittelfazit:
Beim Löwen-Duell in der DEL geht es nach den ersten 20 Minuten mit einem 1:1 in Kabinen! Die Frankfurter erwischten nach dem Face-Off zunächst den besseren Beginn, kassierten jedoch bereits in der 10. Minute das 0:1 durch Fox. Danach mussten sich die Hessen erstmal wieder zurückkämpfen und antworten dann in der 15. Minute mit dem etwas überraschenden 1:1-Ausgleich durch Lobach. Seitdem ist das Spiel offen und wird von beiden Teams auch offensiv geführt.

Wichtiger Save! Pantwoski stoppt Parkes bei einem Alleingang durch die Mitte und macht im letzten Moment seine Fanghand auf. Kurz danach sind die Hessen wieder komplett.

Dresden nähert sich an! Nach einem ruhigen Aufbau erhöht LeBlanc mit einem gefährlichen Querpass schlagartig das Tempo. Rechts vor dem Tor scheitert Yogan an einer Schoner-Parade von Pantkowksi.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maksim Matushkin (Löwen Frankfurt)
Matushkin beendet einen gefährliches 2-auf-1 der Dresdner auf Kosten einer Strafe. Die Eislöwen dürfen erstmals in Überzahl ran.

Jetzt sind die Löwen wieder oben auf und stressen Dresden im Aufbauspiel noch früher. Die Eislöwen erlauben sich mehr Fehlpässe in der eigenen Zone und müssen jetzt aufpassen.

Tor für Löwen Frankfurt, 1:1 durch Dennis Lobach
Die Löwen gleichen aus dem Nichts aus! Ein erneuter Distanzsschuss von der Blauen Linie fliegt hoch in den Slot und landet nach gleich mehreren Abprallern auf dem Schläger von Lobach. Hudáček ist weit draußen und hat keine Chance.

Michael Joyaux führt den Puck rechts an der Blauen Linie und versucht es mit einem Fernschuss durch die Mitte. Július Hudáček hat freie Sicht und fängt den Puck locker mit seinem Handschuh ab.

Bei den Eislöwen läuft die Scheibe mit dem 1:0 im Rücken dagegen nun sehr flüssig und locker. Die Gäste übernehmen nach der Führung auch die Spielkontrolle.

Die Hausherren müssen sich erstmal wieder zurückkämpfen. Derzeit enden die Angriffsversuche der Frankfurter schon vor dem Drittl der Dresdner. Die Sachsen machen ihre Gefahrenzone dicht!

Wie verkraften die Löwen den erneuten Rückstand? Kommen böse Erinnerungen ans erste Heimspiel gegen Wolfsburg hoch oder folgt ein schnelle Antwort?

Tor für Dresdner Eislöwen, 0:1 durch Dane Fox
Dresden schnappt sich die Führung! Die Gäste fangen einen Fehlpass der Frankfurteer ab und schicken die Scheibe tief vors Tor. Fox ist im linken Bullykreis ohne Gegenspieler und knallt den Puck unhaltbar ins rechte Eck.

Bester Angriff der Dresnder! LeBlanc nimmt einen Querpass direkt mit der Rückhand und zimmert den Puck aus freier Position gegen die Kelle von Goalie Pantkowski.

Jetzt schaffen es auch die Eislöwen erstmals länger mit der Scheibe in die Zone des Gegners. Johansson und McCrea suchen im letzten Drittel nach freien Mitspielern.

In den Zweikämpfen sind die Löwen bislang deutlich griffiger. Die Gastgeber gewinnen die engen Duelle um die Scheibe und bauen in Offensivspiel danach von hinten heraus sehr ruhig auf.

Hier folgt der erste Angriff der Sachsen! Emil Johansson zieht von links nach innen und chippt die Scheibe in die Fanghand von Mirko Pantkowski.

Die Eislöwen wollen mit einem frühen Forechecking antworten, laufen mit ihren Checks aber ins Leere. Die Frankfurter haben den Puck weiter auf der Kelle.

Guter Beginn der Löwen! Die Hessen geben erstmal die Spielrichtung vor und bringen ihre Offensivspieler schnell ins Spiel. Dresden wartet noch auf den ersten Torschuss.

Direkt der erste Warnschuss! Die Gastgeber gewinnen das Eröffnungsbullly und schießen kurz danach sofort aus dem Zentrum aufs Tor. Hudáček pariert gegen Wedman.

Die Goalies: Bei den Hausherren hütet heute erstmals Mirko Pantkowski das Tor. Der Schlussmann der Dresdner ist Július Hudáček.

Das Kellerduell der beiden Löwen-Klubs läuft! Die Frankfurter tragen schwarze Trikots und treffen auf in weiß gekleidete Dresdner.

Auf die ersten DEL-Punkte überhaupt wartet Aufsteiger Dresden. Der Liga-Neuling hatte im Eröffnungsspiel und Derby gegen die Eisbären Berlin keine Chance (2:6) und verlor danach auch sein erstes Heimspiel mit 2:4 gegen das zweite Topteam Ingolstadt. Heute hoffen die Eislöwen bei ihren Artgenossen vom Land nun auf Zählbares: „Das ist ein Gegner, den wir hinter uns lassen wollen“, sagte Trainer Niklas Sundblad vor dem Duell in Frankfurt.

Für die Frankfurter Löwen verlief der DEL-Saisonstart katastrophal: Die Hessen kassierten zum Saisonsauftakt zuhause direkt eine üble 1:9-Klatsche gegen Wolfsburg und gingen danach auch in Straubing mit einer 1:2-Niederlage punktlos vom Eis. Folgt heute die nächste Niederlage gegen den Aufsteiger aus Dresden, droht am Main schon früh in der Saison Unruhe.