
Fußball
Europa League
Salzburg steht nun unter Druck und braucht unbedingt Punkte, um die Play-off-Ränge (Top 24) im neuen Ligamodus nicht aus den Augen zu verlieren. Es wird spannend!
„Es sind zwei verlorene Punkte“, klagte Frans Krätzig, während Youngster Kerim Alajbegovic die kämpferische Leistung lobte: „Von der Mentalität und vom Willen her brauchen wir uns nichts vorwerfen.“
Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg steckt somit weiter in einer komplizierten Phase. Nach dem 2:2 gegen SCR Altach am Sonntag bleiben Wille und Moral zwar positiv, doch erneut kosteten individuelle Fehler und defensive Nachlässigkeiten zwei Punkte.
Über 70 Minuten in Unterzahl drehte das Team von Thomas Letsch die Partie sogar zwischenzeitlich, ehe ein später Gegentreffer den Sieg zunichtemachte.
Die Ungarn hingegen liegen mit 4 Punkten aus den ersten zwei Spielen (1 Sieg, 1 Remis) auf Platz 11 der Ligatabelle und haben sich damit im oberen Drittel festgesetzt.
Auch national lief es zuletzt nicht rund: Am Wochenende gab es in der Bundesliga nur ein 2:2 gegen SCR Altach, obwohl man vor heimischen Publikum spielte. Trainer Gerhard Struber forderte nach der Partie mehr „Killerinstinkt und defensive Konsequenz“.
Nach zwei Niederlagen zum Auftakt steht Red Bull Salzburg in der neuen Europa-League-Ligaphase schon unter Zugzwang. Mit 0 Punkten aus 2 Spielen belegt das Team derzeit Platz 35 von 36 – nur Malmö steht schlechter da.