Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt mit 40:39 gegen die Füchse Berlin. In einem hochdramatischen Spiel standen bis rund sieben Minuten vor dem Ende die Offensivreihen im Zentrum des Geschehens. Erst im Anschluss traten die Verteidigungen in den Fokus. Während die Hausherren kurz vor Schluss wie der nahezu sichere Sieger aussahen, gelang den Gastgebern in den letzten drei Angriffen überhaupt nichts mehr. Dadurch gab es für die Berliner noch die Möglichkeit auf den Ausgleich, doch Mathias Gidsel blieb mit seinem letzten Wurf an Marko Grgic hängen. Treffsicherster Spieler war übrigens ausgerechnet Simon Pytlick, der in eineinhalb Jahren zu den Füchsen wechseln wird. Für die Mannen von Aleš Pajovič geht es kommende Woche gegen die Rhein-Neckar Löwen weiter, während die Füchse Berlin gegen die HSG Wetzlar ranmüssen.

Das gibt es doch nicht! Flensburg gibt den Ball nochmal ab, sodass es die Chance auf den Ausgleich gibt. Mit 20 Sekunden auf der Uhr gibt es mehr als genug Zeit, um den Ausgleich zu machen. Berlin baut langsam auf, sodass Mathias Gidsel den letzten Wurf nimmt. Dieser wird jedoch von Marko Grgicgeblockt!

Simon Pytlick bringt das Leder im Tor unter, doch er wird dabei gehalten und so gibt es einen Schrittfehler. Die SG bleibt jedoch in Ballbesitz, doch die Hausherren finden nicht mehr zu einer klaren Abschlussmöglichkeit.

Tor für Füchse Berlin, 40:39 durch Aitor Arino
Es gibt einen Krimi! Aitor Arino erobert kurz vor dem eigenen Kreis das Leder und kann aus der eigenen Hälfte heraus einen Wurf in Richtung des leeren Kastens abgeben, da die Flensburger mit einem Feldspieler mehr agieren. Die Harzkugel trudelt ins Netz und so gibt es das 39:40!

Tor für Füchse Berlin, 40:38 durch Tobias Grøndahl
Nach einem umstrittenen 7-Meter-Pfiff bleibt Tobias Grøndahl eiskalt und hält das Spiel offen.

Matthes Langhoff scheitert vom linken Flügel an Benjamin Burić, der sich von der kompletten Halle feiern lässt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 40:37 durch Lasse Møller
Lasse Møller hält dagegen und kann vom Kreis aus den Abstand wieder ausbauen.

Tor für Füchse Berlin, 39:37 durch Matthes Langhoff
Halblinks bricht Matthes Langhoff durch und bringt die Gäste wieder auf zwei Tore ran.

Flensburg reagiert auf die Verteidigung der Berliner und spielt mit einem weiteren Feldspieler. Dadurch lassen sich die Gäste wieder fallen, sodass zwar Lasse Møller zum Abschluss kommt, doch vorher gab es einen Schrittfehler, sodass die Füchse nochmal rankommen können.

Tor für Füchse Berlin, 39:36 durch Mathias Gidsel
Halblinks findet Mathias Gidsel keine Anspielstation und so steigt er einfach mal hoch. Während er nahezu in der Luft steht, sucht er den Abschluss ins lange Eck und kann Benjamin Burić bezwingen. Im Anschluss gibt es die letzte Auszeit der Partie, die von Aleš Pajovič genommen wird.

Nach der Auszeit können die Berliner kein Tor erzielen, was der Hölle Nord gut gefällt. Beim Verteidigen geht Berlin nun sehr aggressiv nach vorne und hat keinen Spieler mehr direkt am Kreis.

Sieben Minuten sind noch zu spielen und Nicolej Krickau nimmt eine Auszeit. Trotz des Rückstandes von vier Toren agieren die Berliner noch nicht mit einem weiteren Feldspieler.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 39:35 durch Marko Grgic

Tor für Füchse Berlin, 38:35 durch Hákun West av Teigum

Tor für Füchse Berlin, 38:34 durch Mijajlo Marsenić
Mijajlo Marsenić, der bislang noch nicht wirklich zur Geltung kommt, kann sich am Kreis durchsetzen und verwandelt kompromisslos durch die Beine von Benjamin Burić.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 38:33 durch Lasse Møller
Lasse Møller zittert erst einen Wurf aus dem Rückraum rein, ehe er kurz darauf nach einer Wurffinte an den Kreis kommt und trifft. Auf der Gegenseite war zwischenzeitlich Mathias Gidsel vom Kreis erfolgreich.

Tor für Füchse Berlin, 37:33 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 37:32 durch Lasse Møller

Nils Lichtlein vergibt erst einen Wurf, ehe Max Darj ein Zuspiel an den Kreis verpatzt, sodass Flensburg die Chance bekommt, auf fünf Tore wegzuziehen.

Die Hölle Nord brennt! Die Fans der Hausherren sind bei dem Spielstand natürlich sehr zufrieden und feiern jedes Tor lautstark. Nicolej Krickau nimmt eine Auszeit und spricht nochmal zu seinem Team.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 36:32 durch Domen Novak
Bei den Berlinern stimmt die Zuordnung in der Defensive nicht, sodass Domen Novak vollkommen blank am Kreis steht. Aus kurzer Distanz bleibt dieser ganz cool und lässt Flensburg auf vier Tore wegziehen.

Die Füchse müssen nun aufpassen, dass ihnen die Partie nicht enteilt. Mathias Gidsel haut aus halbrechter Position die Kugel gegen den kurzen Pfosten, ehe auf der Gegenseite Marko Grgic die Führung auf drei Treffer erhöht. Das ist der größte Abstand der Partie bislang.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 35:32 durch Marko Grgic

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 34:32 durch Simon Pytlick
Erst lässt Matthes Langhoff einen Wurf vom Kreis liegen, ehe Simon Pytlick es auf der anderen Seite besser macht und nach dem Durchbruch an den Kreis sicher ins rechte untere Eck verwandelt.

Tor für Füchse Berlin, 33:32 durch Tobias Grøndahl
Aus sieben Metern bleibt Tobias Grøndahl ganz sicher und bringt Berlin wieder näher heran.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:31 durch Emil Jakobsen
Links außen wird Emil Jakobsen bedient, der einen Schritt nach innen macht und mit einem Dreher um Dejan Milosavljev herum die Führung auf zwei Tore ausbaut.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 32:31 durch Emil Jakobsen
Es vergeht eine Minute, ehe Emil Jakobsen erneut an die Linie darf. In diesem Fall steht ihm Dejan Milosavljev gegenüber, den er bezwingen kann.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:31 durch Emil Jakobsen
Nachdem bislang immer Dejan Milosavljev im Kasten bei den 7-Metern war, steht nun Lasse Ludwig zwischen den Pfosten. Das Resultat bleibt jedoch das Gleiche und so gleicht Emil Jakobsen aus.

Flensburg und Berlin schenken sich weiterhin nichts. Die Offensivabteilungen beider Mannschaften agieren sehr zielstrebig. Die jeweilige Verteidigung kommt nur selten in die Zweikämpfe, wodurch bereits 61 Tore gefallen sind!

Tor für Füchse Berlin, 30:31 durch Tobias Grøndahl

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:30 durch Johannes Golla

Tor für Füchse Berlin, 29:30 durch Mijajlo Marsenić
Am Kreis bietet sich eine kleine Lücke halblinks am Kreis, sodass Mijajlo Marsenić angespielt wird. Der Kreisläufer dreht sich um und versenkt die Harzkugel gnadenlos im Netz.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:29 durch Domen Novak
Flensburg erobert die Kugel zurück und kann durch Domen Novak den Tempogegenstoß erfolgreich beenden.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:29 durch Simon Pytlick
Immer wieder ist es Simon Pytlick. Erst macht er über halblinks einen Treffer, ehe er kurz darauf über halbrechts nachlegt. Zwischendurch hat Mijajlo Marsenić ebenfalls getroffen.

Tor für Füchse Berlin, 27:29 durch Mijajlo Marsenić

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:28 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 26:28 durch Tim Freihöfer
Ein Fehler im Spielaufbau führt dazu, dass Tim Freihöfer einen Tempogegenstoß sicher im Tor unterbringen kann.

Tor für Füchse Berlin, 26:27 durch Tobias Grøndahl

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:26 durch Emil Jakobsen

Tor für Füchse Berlin, 25:26 durch Tim Freihöfer

Auf der Gegenseite geht Lasse Møller zu Boden und fällt auf seine linke Schulter. Er verzieht sein Gesicht und hält sich sofort die linke Seite. Im Anschluss verlässt er erst einmal die Platte und wird behandelt.

Im nächsten Angriff scheitert Mijajlo Marsenić an Benjamin Burić, der mit seinem linken Arm den Ball am Tor vorbeileiten kann.

Tor für Füchse Berlin, 25:25 durch Mijajlo Marsenić
Es dauert rund 35 Minuten, ehe Mijajlo Marsenić den ersten Treffern nach einem Zuspiel an den Kreis für die Berliner erzielen kann.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:24 durch Emil Jakobsen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:24 durch Domen Novak
Auch die SG weiß ihren Rechtsaußen einzusetzen. So hat Domen Novak im rechten Eck viel Platz und versenkt seinen Wurf gnadenlos im langen Eck.

Tor für Füchse Berlin, 23:24 durch Tobias Grøndahl
Weiterhin bekommt Flensburg Hákun West av Teigum nicht unter Kontrolle, sodass dieser aus dem rechten Eck erneut erfolgreich ist. Direkt danach legt Tobias Grøndahl nach einem Durchbruch an den Kreis nach.

Tor für Füchse Berlin, 23:23 durch Hákun West av Teigum

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:22 durch Emil Jakobsen
Wie bereits im ersten Durchgang gelingt den Gastgebern der erste Treffer im zweiten Spielabschnitt.

Halbzeitfazit:
Eine völlig irre erste Halbzeit zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Füchsen Berlin endet mit 22:22. Während beide Seiten vor allem offensiv sehr variabel agieren und immer wieder die Treffer erzielen können, leidet die Defensivleistung ein wenig darunter. Dadurch gibt es ein wahres Offensivspektakel, bei dem die größte Führung zwei Tore betrug. Im ersten Spielabschnitt ist vor allem Simon Pytlick immer wieder im Zentrum des Geschehens. Der 25-Jährige steht bei acht Treffern aus zehn Versuchen und ist damit treffsicherster Schütze der Partie. Bei den Füchsen wird die Last auf mehrere Schultern verteilt.

Tor für Füchse Berlin, 22:22 durch Hákun West av Teigum
Mit auslaufender Uhr trifft Hákun West av Teigum von rechts außen und so geht es mit einem 22:22 in die Halbzeitpause!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:21 durch Marko Grgic
Die erste Hälfte neigt sich dem Ende entgegen. Erstmals gibt es einen ruhigen Spielaufbau, sodass Flensburg die Zeit herunterlaufen lässt. 15 Sekunden vor dem Ende nimmt Marko Grgic einen Wurf aus dem halbrechten Rückraum und bringt die Hausherren in Führung.

Tor für Füchse Berlin, 21:21 durch Matthes Langhoff
Auf einen Tempogegenstoß von Domen Novak lässt Matthes Langhoff einen Wurf aus der Mitteldistanz folgen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:20 durch Domen Novak

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:20 durch Marko Grgic
Die Mannschaften schreiten im Gleichschritt nach vorne, sodass erst Mathias Gidsel einen Tempogegenstoß sicher verwandelt, ehe Marko Grgic nur wenige Sekunden danach vom Kreis erfolgreich ist.

Tor für Füchse Berlin, 19:20 durch Mathias Gidsel

Tor für Füchse Berlin, 19:19 durch Matthes Langhoff

Mijajlo Marsenić wird am Kreis mustergültig bedient, doch bei seinem Aufsetzer prallt die Kugel hoch ab und fliegt gegen die Latte. Beim Nachwurf steht der Kreisläufer in der verbotenen Zone und so wechselt der Ballbesitz wieder.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:18 durch Emil Jakobsen

Tor für Füchse Berlin, 18:18 durch Nils Lichtlein

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:17 durch Marko Grgic

7-Meter verworfen von Tobias Grøndahl (Füchse Berlin)Tobias Grøndahl möchte das Leder rechts oben in den Winkel legen, doch die Hand von Kevin Møller schnellt hoch und lässt die Kugel über die Latte fliegen.

Trotz der hohen Intensität bekommen beide Mannschaften die gegnerische Offensive nicht unter Kontrolle. Daraus resultieren bereits 34 Treffer, wobei die Pause noch rund fünf Minuten andauert. Unterdessen holt Nils Lichtlein einen weiteren 7-Meter heraus.

2 Minuten für Max Darj (Füchse Berlin)
Simon Pytlick, der das Spiel nahezu alleine bestimmt aus Sicht der Hausherren, wird von Max Darj im Gesicht getroffen, der daraufhin eine zweiminütige Strafe kassiert.

Tor für Füchse Berlin, 17:17 durch Hákun West av Teigum
In Unterzahl täuscht Nils Lichtlein einen Wurf von halbrechts an, ehe er auf Hákun West av Teigum durchsteckt. Der lässt sich die Situation nicht entgehen und gleicht aus.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:16 durch Simon Pytlick
Den Platz am Kreis nutzt Simon Pytlick gnadenlos und macht seinen achten Treffer des Abends! Dabei hat er insgesamt zehn Versuche benötigt.

2 Minuten für Tim Freihöfer (Füchse Berlin)
Die Partie ist weiterhin hitzig. Simon Pytlick, der heute absolut heiß ist, steigt im halblinken Rückraum hoch und wird beim Wurf im Gesicht getroffen. Für Tim Freihöfer gibt es dafür eine Strafe von zwei Minuten.

Tor für Füchse Berlin, 16:16 durch Matthes Langhoff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:15 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 15:15 durch Matthes Langhoff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:14 durch Emil Jakobsen
Emil Jakobsen tritt zum 7-Meter an und kann die Kugel nicht im Netz unterbringen, da Dejan Milosavljev mit der rechten Schulter pariert. Der Rebound landet jedoch direkt in den Armen von Jakobsen, der den zweiten Versuch gnadenlos verwandelt.

Tor für Füchse Berlin, 14:14 durch Tobias Grøndahl

Gelbe Karte für Lasse Møller (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für Füchse Berlin, 14:13 durch Nils Lichtlein
Es geht weiterhin Schlag auf Schlag. Erst darf der genesene Mathias Gidsel nach einem Durchbruch seinen Treffer erzielen, ehe Simon Pytlick es ihm gleichmacht und vom Kreis ebenfalls verwandelt. In der direkten Gegenbewegung kann Nils Lichtlein ebenfalls einen Treffer für sich verzeichnen, der heute sein Comeback gibt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:12 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 13:12 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:11 durch Simon Pytlick
Wenn nichts geht bei der SG Flensburg-Handewitt, dann muss halt Simon Pytlick her. Gegen zwei Verteidiger steigt er im halblinken Rückraum auf und zimmert das Leder sicher ins lange Eck.

2 Minuten für Matthes Langhoff (Füchse Berlin)
Die Intensität ist weiterhin auf einem hohen Niveau und beide Mannschaften schenken sich überhaupt nichts. So geht Langhoff beim Wurf von Lasse Møller zu hart rein und muss die nächsten 120 Sekunden auf der Bank verbringen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:11 durch Lasse Møller

Tor für Füchse Berlin, 11:11 durch Nejc Cehte
Es gibt ein Debüt! Nejc Cehte erzielt aus dem halbrechten Rückraum den ersten Bundesligatreffer für die Füchse.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:10 durch Kent Robin Tønnesen

Tor für Füchse Berlin, 10:10 durch Matthes Langhoff

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:9 durch Johannes Golla
Was ist denn hier jetzt los? Erst fasst sich Simon Pytlick aus dem Rückraum ein Herz und bringt die Kugel sicher im Kasten von Dejan Milosavljev unter. Direkt nach dem Anwurf der Gäste gibt es den Ballverlust, sodass die Flensburger schnell umschalten. Kurz vor dem Kreis wird verzögert, ehe Johannes Golla bedient wird und trifft.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:9 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 8:9 durch Hákun West av Teigum
Ein technischer Fehler von Kent Robin Tønnesen nutzt Hákun West av Teigum im Tempogegenstoß gnadenlos aus und verwandelt ganz locker ins leere Tor.

2 Minuten für Blaž Blagotinšek (SG Flensburg-Handewitt)
Die Intensität ist extrem hoch, da es für beide Teams heute um einiges geht. Das Duell hat bereits einen Endspielcharakter, sodass Blaž Blagotinšek beherzt zupackt und für zwei Minuten von der Platte muss.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:8 durch Kent Robin Tønnesen
Auf dem rechten Flügel steigt Kent Robin Tønnesen hoch und legt das Leder ganz sicher gegen die Laufrichtung von Dejan Milosavljev.

Tor für Füchse Berlin, 7:8 durch Hákun West av Teigum
Die Hausherren finden offensiv nicht mehr in ihr Spiel, sodass gleich mehrere Ballverluste entstehen und auch zwei Würfe danebengehen. Dies bestraft Berlin sofort und kann gleich drei Tore in Unterzahl erzielen und geht durch Hákun West av Teigum erstmals heute Abend in Führung.

Tor für Füchse Berlin, 7:7 durch Hákun West av Teigum

Tor für Füchse Berlin, 7:6 durch Tobias Grøndahl

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:5 durch Marko Grgic

2 Minuten für Mijajlo Marsenić (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 6:5 durch Mathias Gidsel
Mathias Gidsel, der zuletzt aufgrund einer Schulterverletzung fehlte, fasst sich aus dem halbrechten Rückraum ein Herz und visiert das kurze Eck an. Kevin Møller ist auf dem Weg in die andere Richtung und kann den Einschlag nicht verhindern.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:4 durch Simon Pytlick
Rechts außen setzt sich Simon Pytlick gegen einen Verteidiger durch, ehe er den Ball knapp neben den kurzen Pfosten setzt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:4 durch Johannes Golla
Halblinks bricht Johannes Golla durch und zimmert die Harzkugel vom Kreis in die kurze Ecke, womit Dejan Milosavljev nicht rechnet.

Die Anfangsphase ist extrem munter. Beide Mannschaften suchen die schnellen Abschlüsse und fackeln nicht lange herum. Daraus ergeben sich acht Treffer in den ersten fünf Spielminuten. Erst im Anschluss gibt es die erste Phase, in der die Torhüter sich auszeichnen können.

Tor für Füchse Berlin, 4:4 durch Tobias Grøndahl

2 Minuten für Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:3 durch Domen Novak

Tor für Füchse Berlin, 3:3 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:2 durch Kent Robin Tønnesen

2 Minuten für Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)
Beim Tor von Hákun West av Teigum, der rechts außen bedient wurde und die Harzkugel sicher im Kasten unterbringt, hatte Emil Jakobsen die Hüfte draußen stehen lassen und muss früh im Spiel für zwei Minuten von der Platte.

Tor für Füchse Berlin, 2:2 durch Hákun West av Teigum

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:1 durch Simon Pytlick

Tor für Füchse Berlin, 1:1 durch Mathias Gidsel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:0 durch Simon Pytlick
Simon Pytlick, dessen Wechsel die Gemüter im Norden zuletzt stark erhitzt hatte, macht den Auftakt mit dem Wurf aus dem Rückraum. Dejan Milosavljev bekommt das Leder gegen das rechte Bein, ehe es doch hineinfällt.

Dann kann es also losgehen. Die SG Flensburg-Handewitt agiert in Rot, während die Gäste in Grün und Weiß unterwegs sind.

Vor allem für Simon Pytlick dürfte die heutige Begegnung von besonderer Bedeutung sein. Anfang Dezember wurde der Transfer des Dänen von der SG Flensburg-Handewitt zu den Füchsen Berlin bekanntgegeben. Obwohl der Wechsel zwar erst im Sommer 2027 vollzogen wird, hat der 25-Jährige viele Sympathien bei den heutigen Hausherren verspielt. Dazu bleibt abzuwarten, ob die Berliner den Transfer nicht vorher schon vollziehen wollen, wobei Flensburg daran wohl wenig Interesse haben soll.

Im Aufeinandertreffen zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Füchsen Berlin haben die Norddeutschen klar die bessere Bilanz vorzuweisen. Bislang verließen die Flensburger in 29 der bisherigen 43 Duelle die Platte als Sieger. Dahingegen konnten die Füchse lediglich neun Erfolge einfahren, während es fünf Punkteteilungen gab. Die letzte Begegnung im Februar dieses Jahres ging mit 36:31 klar an die Hauptstädter. Allerdings haben beide Mannschaften in der laufenden Spielzeit große Probleme, die Spitzenspiele für sich zu entscheiden, weshalb kein klarer Favorit auszumachen ist.

Die Füchse Berlin absolvieren bislang eine sehr solide Saison, wobei es in den entscheidenden Spielen oftmals ein wenig hakt. Sowohl gegen Tabellenführer SC Magdeburg als auch gegen den VfL Gummersbach musste sich der Hauptstadtklub klar geschlagen geben. Auch gegen den aktuellen Zweiten, den TBV Lemgo, unterlag die Mannschaft von Nicolej Krickau knapp mit 33:34. Dazu kommt noch ein Patzer gegen den HSV Hamburg, sodass die Berliner aktuell lediglich auf Rang fünf liegen. Mit zwei Punkten gegen die SG Flensburg-Handewitt würden die Füchse bis auf Platz drei vorrücken, wobei neben den Gastgebern auch der THW Kiel überholt werden würde, der bislang eine Partie weniger bestritten hätte.

Die SG Flensburg-Handewitt hat an den vergangenen beiden Spieltagen Federn lassen müssen und den Anschluss an Tabellenführer SC Magdeburg verloren. Nach einem 37:37-Unentschieden gegen den VfL Gummersbach musste sich das Team von Aleš Pajovič zuletzt im Verfolgerduell mit dem TBV Lemgo 33:34 geschlagen geben. Nachdem Lemgo gestern bereits mit 33:26 gegen Frisch Auf! Göppingen gewinnen konnte, haben die Flensburger erst einmal Position zwei in der Tabelle abgeben müssen. Mit einem Erfolg gegen die Füchse Berlin würden die heutigen Hausherren jedoch wieder erster Verfolger sein.