Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt gewinnt das Playoff-Hinspiel gegen Pick Szeged mit 25:21 und sichert sich damit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel geschaffen. Nach einem schwachen Start kamen die Norddeutschen immer besser in die Partie. Die Angriffe wurden zielstrebiger und mit mehr Tempo ausgespielt und schon vor der Halbzeit übernahm man die Führung. Diese drohte zu Beginn des zweiten Durchganges zu schmelzen, rechtzeitig jedoch wachte Flensburg auf und konnte, auch auf Grund starker Torhüter-Leistungen, den Vorsprung halten und ins Ziel bringen.

Tor für SC Pick Szeged, 25:21 durch Dean Bombač

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:20 durch Jim Gottfridsson
Gottfridsson erhöht nochmal auf fünf Treffer. Wenn nun die Deckung der Gastgeber hält, kann man sich für das Rückspiel eine richtig gute Ausgangslage schaffen.

Tor für SC Pick Szeged, 24:20 durch Imanol Garciandia

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:19 durch Jim Gottfridsson

7-Meter verworfen von Bogdan Radivojević (SC Pick Szeged)
Buric hält heute viel aus dem Spiel heraus, bei den Siebenmetern ist nun aber Moller zur Stelle! Der Däne hält bereits den zweiten Siebenmeter in Serie.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:19 durch Hampus Wanne
Wanne geht wieder an die Siebenmeter-Markierung und trifft dieses Mal! Ein ganz wichtiger Treffer, denn Szeged war wegen eines Ballgewinnes von Steinhauser ohne Treffer geblieben.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:19 durch Simon Hald

Tor für SC Pick Szeged, 21:19 durch Imanol Garciandia

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:18 durch Mads Mensah Larsen

Das Tempo der Partie lässt etwas nach und sofort kühlt das Offensivspiel auf beiden Seiten etwas ab. Die Mannschaften tun sich im Positionsspiel heute schwer und laufen sich immer wieder fest.

Tor für SC Pick Szeged, 20:18 durch Sebastian Frimmel

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:17 durch Marius Steinhauser

Tor für SC Pick Szeged, 19:17 durch Dean Bombač

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:16 durch Johannes Golla
Das passive Spiel ist angezeigt und mit dem letzten Pass steckt Mensah Larsen den Ball durch die Beine des Gegenspielers. Golla nimmt die Kugel an und lässt sich die Chance vom Kreis nicht mehr nehmen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:16 durch Mads Mensah Larsen

Tor für SC Pick Szeged, 17:16 durch Imanol Garciandia

7-Meter verworfen von Marius Steinhauser (SG Flensburg-Handewitt)
Es ist der vierte Siebenmeter in der Partie und zum dritten Mal ist der Ball nicht im Netz. Steinhauser scheitert am Schlussmann der Gäste!

Tor für SC Pick Szeged, 17:15 durch Imanol Garciandia
In dieser Phase geht es etwas zu leicht für die Gäste! Garciandia wird zu spät angenommen und kann mit seiner Physis recht frei zum Abschluss kommen. Zum zweiten Mal in Serie trifft er und verkürzt auf 15:17.

Tor für SC Pick Szeged, 17:14 durch Imanol Garciandia

2 Minuten für Simon Hald (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:13 durch Marius Steinhauser

Tor für SC Pick Szeged, 16:13 durch Miguel Martins

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:12 durch Gøran Johannessen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:12 durch Gøran Johannessen
Ganz wichtige Sequenz für Flensburg! Die Gäste lassen nach einem Tempogegenstoß den freien Wurf fahrlässig liegen und Flensburg kontert direkt über Johannessen, der dafür sorgt, dass der Vorsprung weiter einigermaßen komfortabel bleibt.

Tor für SC Pick Szeged, 14:12 durch Miklos Rosta

Tor für SC Pick Szeged, 14:11 durch Mario Šoštarič
Mensah Larsen verwirft vorne und Flensburg kassiert im Gegenzug das Tor. Statt der erhofften fünf Treffer sind es nur lediglich drei.

Weiter geht's! Flensburg wirft an und hat nun die Chance, den Vorsprung wieder auf fünf Treffer zu erhöhen.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt die SG Flensburg-Handewitt mit 14:10 gegen Pick Szeged. Dieses Ergebnis ist vor allem ob des schwachen Starts sehr gut. Flensburg kam nämlich ganz schlecht in die Partie, hatten in der Anfangsphase eine Effektivität von knapp über 30 Prozent. Mitte der ersten Hälfte wurde das Spiel der Gastgeber allerdings zielstrebiger und auch die Defensive um Keeper Buric sicherte sich einige Bälle. So konnten die Norddeutschen in kurzer Zeit eine deutliche Führung herausspielen, die Szeged aber vor dem Wechsel sogar noch um zwei Punkte verringern konnte.

Tor für SC Pick Szeged, 14:10 durch Bogdan Radivojević

Tor für SC Pick Szeged, 14:9 durch Miguel Martins

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:8 durch Hampus Wanne

Tor für SC Pick Szeged, 13:8 durch Miguel Martins

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:7 durch Simon Hald

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:7 durch Johannes Golla
Toller Pass von Mensah Larsen! Der Däne bringt Golla ins Spiel, der eiskalt verwandelt. Flensburg hat seine beste Phase in diesem Spiel und packt eine weitere 3:0-Serie aus.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:7 durch Marius Steinhauser

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:7 durch Hampus Wanne
Nun ist auch Hampus Wanne langsam, aber sicher warm. Der Linksaußen nutzt die zweite Welle und trifft bereits zum dritten Mal in den letzten Minuten.

Tor für SC Pick Szeged, 9:7 durch Kent Robin Tønnesen

Flensburg hat es in doppelter Überzahl natürlich etwas einfacher, spielt nun aber auch schneller und zielstrebiger. So holen sich die Norddeutschen hier die Drei-Tore-Führung. Sehr zur Freude der heimischen Fans.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:6 durch Johannes Golla

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:6 durch Hampus Wanne

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:6 durch Hampus Wanne

Tor für SC Pick Szeged, 6:6 durch Borut Mačkovšek

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:5 durch Gøran Johannessen
In der Aktion trifft Johannessen sogar noch und sorgt damit für die erste Führung der Hausherren.

Rote Karte für Richárd Bodó (SC Pick Szeged)
Bodo trifft Gøran Johannessen im Gesicht. In der Zeitlupe sieht das Ganze zwar nicht nach Absicht aus, allerdings entscheidet sich das Schiedsrichtergespann doch für Rot. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung.

2 Minuten für Matej Gaber (SC Pick Szeged)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:5 durch Johannes Golla

Das gibt es ja nicht! Für Hampus Wanne ist es bisher ein gebrauchter Tag. Der Außen scheitert nun auch noch per Siebenmeter.

2 Minuten für Matej Gaber (SC Pick Szeged)

Gottfridsson muss am Rande behandelt werden. Das könnte ein ordentlicher Rückschlag für Flensburg sein, sollte der Spielmacher nicht weitermachen können.

Tor für SC Pick Szeged, 4:5 durch Richárd Bodó

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:4 durch Simon Hald

Szeged führt hier zwar nur mit einem Treffer, wirkt allerdings etwas müheloser in der Offensive. Flensburg ist im Angriff noch nicht ganz zur Stelle.

Tor für SC Pick Szeged, 3:4 durch Kent Robin Tønnesen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:3 durch Teitur Örn Einarsson

2 Minuten für Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:3 durch Mads Mensah Larsen

Tor für SC Pick Szeged, 1:3 durch Dean Bombač

Solche Dinge darf man sich heute nicht unbedingt erlauben. Golla wird am Kreis freigespielt und scheitert am Pfosten. Der Nationalspieler bekommt jedoch beim Abpraller eine weitere Chance, scheitert dieses Mal aber am Torwart.

Gelbe Karte für Mads Mensah Larsen (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SC Pick Szeged, 1:2 durch Richárd Bodó

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Teitur Örn Einarsson
Das erste Tor der Flensburger geht auf das Konto von Einarsson, der sich auf halbrechts durchtankt und mit etwas Glück trifft.

Schon zwei Mal gelingt es den Hausherren, Hampus Wanne freizuspielen. Der Linksaußen ist heute aber noch nicht ganz drin und lässt hier erneut liegen.

Tor für SC Pick Szeged, 0:1 durch Kent Robin Tønnesen
Beide Teams lassen ihren ersten Angriff relativ leichtfertig liegen, doch dann fällt es, das erste Tor. Kent Robin Tønnesen wird am Kreis freigespielt und stellt auf 1:0.

Auf geht's! Der Gäste aus Ungarn werfen an und das in den hellblauen Jersey. Flensburg agiert heute in Lila.

Der Gegner der Flensburger ist der SC Pick Szeged. Die Gäste aus Ungarn sicherten sich in ihrer Gruppe den 3. Platz hinter Aalborg und dem THW Kiel. In 14 Spielen holten die Gäste 19 Punkte und reihten sich damit nur knapp hinter Kiel ein, die mit 21 Punkten direkt ins Viertelfinale einziehen konnten.

Es ist eine schwierige Saison für die SG Flensburg-Handewitt. Die Nordlichter stehen in der Bundesliga "nur" auf Platz Vier, haben bereits elf Verlustpunkte auf dem Konto. Auch in der Champions League spielen die Norddeutschen unter ihrem Niveau. Mit zehn Punkten beendeten die Gastgeber die Gruppe auf dem sechsten Platz. Damit rutschte man gerade noch in die Playoffs, in denen nun die letzten Viertelfinalisten ausgespielt werden.